Verleger, Kritiker, Wissenschaftler, Journalisten, Literaturvermittler und Autoren trafen im Dezember 2010 in Freiburg aufeinander, um über das Buch und seine Zukunft zu diskutieren. Sie sprachen über die seit Jahren kursierenden Voraussagen zum Niedergang des Buches als gesellschaftliches Leitmedium, fragten, ob das Ende des Mediums Buch bzw. das 'Sterben der gedruckten Presse' abzusehen ist, interpretierten den Wandel des gedruckten Buches als Medienrevolution, als parallele Medienentwicklung oder normale Bedeutungsverschiebung. Unterschiedlichste Ansichten zur hoffnungsvollen oder bedrohten Zukunft des gedruckten Wortes kamen zur Sprache.
